Werbung für den Frieden

Am 16. Januar 2025 wurde ich als Mitglied des Stadtrates Höhr-Grenzhausen durch Bürgermeister Thilo Becker zur Musikalischen Lesung „Ich wand’re durch Theresienstadt“ (link s.u.) am 23. Januar 2025 in der Ernst-Barlach Realschule eingeladen. Aus dem Flyer wird ersichtlich, dass diese Veranstaltung durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ gefördert wurde und von den Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach offiziell unterstützt wurde.

Am 19. Januar 2025 habe ich in folgender Antwort auf eine weitere Veranstalung hingewiesen, die aus aktuellem Anlass ein wichtiges Thema hat:

Kriegstraumata – und warum wir uns mit allen Mitteln für den Frieden einsetzen sollten!

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für die Einladung zu obiger Veranstaltung, die, wie ich der Programmseite des Jugend- und
Kulturzentrums „2. Heimat“ entnehmen kann, auch durch die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen offiziell
unterstützt wird.

Ich wand’re durch Theresienstadt

Aus gegebenen Anlaß möchte ich Sie bitten, die Veranstaltung „Das Erbe unserer Väter“ am 14. März 2025,
auch im Jugend- und  Kulturzentrum „2. Heimat“, ebenfalls bei allen Ratsmitgliedern entsprechend
zu bewerben.


Das Erbe unserer Väter

Schade, dass die o.g. Veranstaltung leider offiziell (noch nicht?) weder von der Verbandsgemeinde vom
Gymnasium im Kannenbäckerland unterstützt wird, wo es doch gerade die Generation 16+ besonders anginge!

Denn thematisch geht es um den Horror und die Zerstörung, den ein Krieg nicht nur im Land, sondern
gerade auch in der Psyche derjenigen anrichtet, die ihn erleben müssen. Aktueller geht es wohl kaum?!

Sollte man sich nicht gerade in der gegenwärtigen Situation die schlimmen Konsequenzen
eines Krieges verdeutlichen?

Denn alle aktuellen Regierungsparteien, sowie die größte Oppositionspartei liefern Waffen und Kriegsmaterial
in Kriegsgebiete (es begann mit Helmen, inzwischen diskutiert man Taurus Systeme) und wollen Deutschland so
schnell wie möglich „kriegtüchtig“ machen.


Sollten wir nicht diplomatische Wege zur Konfliktbewältigung versuchen mit allen Mitteln zu fördern
und den Willen zum Frieden in den Vordergrund stellen und der jungen Generation vermitteln?

Mit freundlichen Grüßen,
Eva Pucher-Palmer

Bislang haben wir keine Antwort erhalten.