- Die durch das EEG Subventionsgesetz garantierten Einspeisevergütungen können von den Netzbetreibern nicht gedeckt werden, also muß Steuerzahlergeld dafür umverteilt werden. Von den bislang 12 Milliarden hat der Steuerzahler in diesem Jahr 11 Milliarden getragen – die „Differenz“ ist also nicht klein, sondern der Löwenanteil!
- Aktuell ca 23 Milliarden € in diesem Jahr. Zum Vergleich: Der gesamte Bildungsetat umfasst nur 21 Milliarden € (Bildungs Etat 2024)!
- Im Falle der Überproduktion, bei der Strom kostenpflichtig wie Müll ins Ausland entsorgt wird, werden die Vergütungen trotzdem an die Erzeuger gezahlt.
- Die EEG Förderung sollte also schnellstmöglich beendet werden.
- Riesige Batterien, die einen Überschuß von 10 000 MW für nur eine Stunde zu speichern, sind vollkommen illusorisch hinsichtlich der Kosten, der Fläche, und der Rohstoffmenge.
- Solaranlagen Betreiber müssen also technisch und/oder finanziell von der Einspeisung abgehalten werden.
- Die Lösung sieht man also in Smartmetern: Also Abschaltung, Überwachung aus der Ferne. Wird
- Der weitere Zubau OHNE Zubau der Netzinfrastuktur ist NICHT sinnvoll. Im Ausbau der Netzinfrastruktur hinkt Deutschland inzwischen mindestens 10 Jahre hinterher.
Quelle: Frankfurter Rundschau
Photovoltaik auf Seen?

Ernsthaft?
Quelle: Focus Online Magazin
Ein Krimi: Mega-Solarpark in Anklam/Mecklenburg-Vorpommern
Die Stadt Anklam in Mecklenburg-Vorpommern kämpft derzeit gegen ein großes Solarpark Projekt, dass der Bevölkerung gegen ihren Willen durch die Stadtverwaltung aufgezwungen werden sollte. Es geht um einen Milliarden-Deal, für den wertvolles Ackerland bis an die Siedlung geöopfert werden soll.

- Die Änderung des Flächennutzungsplan mußte den Bürgern von Anklam zur Einsicht bis Ende Dezember 2021 offengelegt werden. Viele Bürger äußerten ihre Einwände gegen den 309 Hektar großen Solarpark.
- Es wurde eine Unterschriftensammlung und ein Protest vor der Anklamer Stadtvertretersitzung organisiert.
- Trotzdem stimmte die Stadtvertreterversammlung nach einer hitzigen Debatte für den Eintritt ins Planungsverfahren.
- Der bayerische Investor Anumar startete mit der Planung ihrer 160 Millionen Euro Investition.
- Hochwertiges Ackerland und eine große Stadtrandfläche sollte für den Solarpark geopfert werden.
Quelle: Nordkurier

- Im April 2024 sollte in einer Dringlichkeitsitzung das Solarprak Projekt noch vor den anstehenden Kommunalwahlen durchgewunken werden.
- Die Naturschutzbehörden hatten wegen des Vorkommens der seltenen und streng geschützten Schreiadlers, des „Pommern-Adlers“, Bedenken bei der Behörde des Landkreises geäußert, was sehr zum Unmut des Bürgermeisters das Mega Projekt bislang verzögert hatte. Für die Stadtvertretung war der Schutz der heimischen Natur offensichtlich zweitrangig.
Quelle: Nordkurier

- Nach einem Erdrutschsieg der AfD bei den Kommunalwahlen im Juni 2024 (Erdrutschsieg AfD) änderten sich die Mehrheitsverhältnisse in der Anklamer Stadtvertretung.
- Der neue Fraktionschef der CDU brachte nun einen Antrag als Dringlichkeitvorlage ein, der die Dringlichkeit der Situng im Mai anzweifelte, in dem die Entscheidung über den Solarpark durchgewunken wurde.
- Vorläufig ist das Solarpark Projekt damit gestoppt, im September soll in einer weiteren Sitzung beraten werden.
- Der Bürgermeister kündigt Widerspruch an und hat weiterhin in erster Linie die finanziellen Einnahmen aus dem Solarpark im Auge. Weder der Widerspruch der Bevölkerung, noch der Naturschutzbehörden beeindruckten ihn bislang.
- Die geänderten Mehrheitsverhältnisse könnten allerdings tatsächlich den Bau endgültig verhindern.
Quelle: Nordkurier