Diese Email von Herrn H. erreichte uns am 6. Mai 2024 als Reaktion auf den von uns veröffentlichen Artikel (https://wir-fuer-hoehr-grenzhausen.de/interkommunale-wasserversorgung-wer-sind-die-gewinner-und-wer-die-verlierer-des-projekts/) zum geplanten Anbindung an das Wasserversorgungsnetz der Vereinigte Wasserwerke Mittelrehin GmbH (VWM).
Sehr geehrte Wählergruppe Pucher-Palmer,
in der heutigen, teilweise aufgeheizten Zeit mit Falschmeldungen auf Stimmenfang zu gehen und Öl ins Feuer zu schütten, ist gelinde gesagt schäbig. Schon vor einiger Zeit ist mit der gleichen Masche versucht worden die Bürger in Horressen und Elgendorf zu verängstigen. Eine Ausage dazu, selbst das Vieh und andere Haustiere würden das Wasser verweigern – oder das gesamte Trinkwassersystem würde verkalken -oder der Kaffee oder Tee schmeckt nicht mehr – oder das Wasser ist mit Keimen und sonstigem belastet. Viele Bürger waren verunsichert, hatten gar Angst.
Tatsache ist allerdings, das es in der gesamten EU eine Trinkwasserverordnung gibt die es genau festschreibt wie das Trinkwasser beschaffen sein muss, um es auch dem Verbraucher zu liefern EN1717 und EN806. Doch in der Bundesrepublik Deutschland wird eine bessere Variante dieser Vorschrift angewendet, die DIN 1988.
Also im Klartext wird hier sowohl vom Versorger alsauch vom Fachunternehmen/Installateur und Verbraucher/Betreiber gearbeitet bzw. installiert, versorgt, geprüft, verbraucht und als Lebensmittel #1 auch gekocht, gelabt, gebadet/geduscht, gewaschen, gespült und die Fäkalien entsorgt. Möglich weil die Trinkwasserqualität in Deutschland besser ist als es der EN 1717 EN806 gefordert. Nach diesen strengen Normen muß nun auch jeder Versorger arbeiten. Es kann also nicht behauptet werden die Trinkwasserqalität würde sich verschlechtern. Als Versorgungsingenieurin sollte dies auch so bewusst sein. Die Behauptung die Trinkqualität würde leiden, wäre somit widerlegt. In Höhr-Grenzhausen haben wir eher ein weiches Trinkwasser, der Tiefbrunnen in der Rheinebene hat eher hartes Trinkwasser. Bei dieser geringen Beimischung würde sich der Härtegrad, wenn überhaupt, nur geringfügig erhöhen ( ca. 8 – 10°dH). Das wiederum wäre von geschmacklichem Vorteil…, weil Calzium – Magnesium, genau wie Fett, ein Geschmacksverstärker ist. Aber genau wie in Horressen auch, hat keiner eine Veränderung geschmeckt. Weil eben nur ein geringer Teil zur Beimischung gebraucht wird. Es muss allerdings permanent das Wasser in diesem Leitungssystem fließen, damit es nicht zum Stagnationwasser wird, was natürlich geregelt werden muß. Wenn nun der Verbraucher sein Trinkwassererwärmer unter 60°C einstellt und ab und an eine thermische Desinfektion einleitet ist das Thema Verkalkung absolut vom Tisch. Übrigens Verbraucher mit Trinkwasser – Enthärtungsanlage mischen ihr Trinkwasser wieder auf ca. 10°dH.
Es wird ebenfalls von ihrer Gruppe, mit Foto/Uferfiltrat, eine absolute Falschausage dargestellt. Das Wort Uferfiltrat findet in der Trinkwasserverordung keine Anwendung – hier wird von Trinkwasser-Tiefbrunnen mit Grundwasserspeisung (sehr tief und gut gefiltert) gesprochen. Der mündige Bürger hat und kann sich auf eine normgerechte Trinkwasserversorgung verlassen und muß es natürlich auch. Zur Zeit liegt der Trinkwasser pro Kopf-Verbrauch bei ca. 150 Liter pro Tag. Es reichen unsere natürlichen Quellen rund um den Köppel da nicht mehr aus(Klimaveränderung), also warum nicht für die Zukunft planen und zwar gemeinsam mit Nachbargemeinden(Kostensenkung). Im Vorfeld ist ihre Art hier Wahlkampf zu machen, so denke ich, nicht nur falsch sondern soll wieder einmal von Unwissenheit getrieben, den Bürger /Verbraucher verunsichern. Ich würde sie bitten – lassen sie es einfach.
Ürigens wenn die Gletscher abgeschmolzen sind, dann gibt es auch keinen Strom/Rhein mehr…….. und auch kein Grundwasser. Das passiert schneller als wir denken und da nutzt auch kein Trinkwasserverbund – Köppel etwas. In ferner Zukunft wird es eher Kriege wegen Trinkwassermangel geben. Hier müssen wir mit sehr viel Mühe arbeiten in die Zukunft planen. Falschausagen zum Trinkwasserproblem gehören nicht den den Wahlkampf und nicht in private Hände. Trinkwasser darf niemals Ware werden – Trinkwasser ist Lebensmittel Nummer 1.
Unsere Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre Email vom 06.Mai 2024 zu dem von uns veröffentlichten Artikel zur Trinkwasserversorgung im Kannenbäckerland-Kurier, Ausgabe 18/2024, vom 02. Mai 2024.
Unsere Bürgerinitiative „Wir für Höhr-Grenzhausen“ besteht aus Bürgern dieser Verbandsgemeinde, die sich in erster Linie um ihre Mitbürger und unsere in die Natur des südlichen Westerwaldes eingebetteten Ortschaften sorgt. Wir kommen von hier, leben schon sehr lange hier, sind zum großen Teil hier aufgewachsen und fühlen uns unserer Heimat in besonderem Maße verbunden. Aus unserer Sicht herrscht zum angesprochenen Wasserleitungsprojekt insbesondere deshalb große Unsicherheit, weil dieses sehr intransparent vorangetrieben wurde. Viele Menschen haben erst bei Unterschrift der Zweckvereinbarung und über den SWR-Bericht davon erfahren und rieben sich verwundert die Augen. Aber es bleiben viele Fragen offen. Ihre Email bestätigt uns als Bürgerinitiative in unserem Vorhaben, eine offene und bürgernahe Diskussion zum sehr emotionsgeladenen Thema unserer Trinkwasserversorgung anzustoßen. Wie Sie selbst anmerken, gibt es viele Falschinformationen zu diesem Thema und ich möchte sehr gerne versuchen, Ihre Fragen und Kritikpunkte zumindest ansatzweise zu beantworten. Gerne stehen meine Mitstreiter und ich auch für eine offene Diskussionsrunde in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. (..)
Ihren ersten Absatz möchte ich nur insoweit kommentieren, als dass ich Ihre Erregung sowie Ihre Aussage bezüglich der Meinungsmanipulation durch Angst nachvollziehen kann. Dies ist absolut verwerflich. Wir sind allerdings bemüht, uns an Fakten zu halten und von unserer Seite wurden weder Falschaussagen gemacht noch stark emotionalisierende Aussagen getroffen.

Der Begriff „Uferfiltrat“ ist vielleicht kein Begriff der Trinkwasserverordnung, aber er wird auf dem offiziellen Informationsportal in den Frequently Asked Questions (FAQ) eingehend behandelt:
– Was versteht man unter dem Begriff „Uferfiltrat“?
– Wo wird sonst noch Uferfiltrat des Rheins getrunken?
– Was ist mit Spurenstoffen oder Medikamenten im Rhein? Finden sich diese im Uferfiltrat wider?
– Wie funktioniert die Reinigung des Uferfiltrats?
– Wer überwacht die Qualität des Uferfiltrats?
– Wird das Uferfiltrat dauerhaft beigemischt?
– u.w.
In Anbetracht der Verwendung und ausführlichen Erklärungen zu diesem Begriff von offizieller Seite, bitte ich Sie daher höflich Ihre Unterstellung einer „absoluten Falschaussage“ zurückzunehmen.
Die Antwort auf Ihre Frage gibt Ihnen auf o.g. Informationsportal (https://wasser-mt-hoehe.de/faqs/) die Verbandsgemeindeverwaltung:
Auch wenn es anders klingt: Auch Uferfiltrat ist Wasser aus Brunnen. Diese Brunnen befinden sich in der Nähe von Flüssen (oder Seen), zum Beispiel in der Nähe des Rheins. Rheinwasser versickert monatelang durch das Ufer und somit durch verschiedene Erd- und Kiesschichten und wird dabei gereinigt. Das Wasser, das so „vom Ufer gefiltert“ an den Brunnen ankommt, nennt man Rohwasser. Das Rohwasser wird im Wasserwerk aufbereitet, bis es Trinkwasserqualität hat.
Die Trinkwasserverordnung ist grundsätzlich ein gutes Instrument, das sich schon über viele Jahrzehnte bewährt hat. Sie hat einige Überarbeitungen und Novellierungen erfahren, ist aber nach wie vor eine der strengeren und umfassenderen Regelwerke. Sie gibt jedoch – und das darf nicht unterschlagen werden – nach wie vor nur eine Mindestanforderung an einige wenige Parameter vor. Derzeit werden etwa 40 Parameter gemäß der in die Deutsche Norm übernommenen Richtlinie (EU) 2020/2184 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch untersucht. Im Hinblick auf die stetig zunehmende Menge bspw. an Medikamentenrückständen aus dem Abwasser wäre hier eine weitaus höhere Menge an Grenzwerten zu erwarten.
Zu den häufig nachgewiesenen Stoffen (so man denn nach ihnen gesucht hat) zählen u.a. Röntgenkontrastmittel, das Schmerzmittel Diclofenac, Antibiotika, synthetische und nichtsynthetische Hormone wie z.B. aus der Anti-Baby-Pille. Die Liste ließe sich noch sehr lange fortsetzen. Auch nach mehrstufiger Abwasseraufbereitung laufen diese Stoffe nahezu ungehindert in unsere Vorfluter – und von dort finden sie über die Förderung (bspw. aus Uferfiltrat-Brunnen) auch wieder ihren Weg zurück in unser Trinkwasser. Denn gerade dieses Uferfiltrat-Wasser wird qualitativ maßgeblich von der Beschaffenheit des Oberflächengewässers bestimmt (https://de.wikipedia.org/wiki/Uferfiltrat).
Man kann zur TrinkWVO überspitzt formulieren: „Trinkwasser ist Wasser, welches die hierin festgelegten Grenzwerte einhält, und das bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht unmittelbar zu Gesundheitsschäden führt – zumindest in Bezug auf die untersuchten Parameter.“
Mehr aber auch nicht. Daraus wird ersichtlich: Trinkwasser ist eben nicht gleich Trinkwasser.
Zwei Beispiele hierzu: Wir haben in unserer kleinen Verbandsgemeinde bereits 2 verschiedene Trinkwassergüten – Grenzhausen, Hilgert und Kammerforst sind auf der einen Seite, Höhr und Hillscheid auf der anderen. Ähnlich sieht es auch in Vallendar aus. Für beide Orte gibt es allerdings jeweils zwei verschiedene Wasseranalysedaten. Wenn Trinkwasser gleich Trinkwasser ist (Ihre Annahme), dann ist dies von den Versorgern doch ein unnötiger Aufwand. Sollte es dann nicht ausreichend sein, wenn es für den Versorgungsraum Koblenz/Vallendar (VWM) und den Versorgungsraum VG Höhr-Grenzhausen nur jeweils ein Analysenblatt gibt? Doch so einfach ist die Wasserwelt eben nicht. Der Fachplaner und auch der Installateur sind in der Pflicht, vor Installation einer Versorgungsanlage eben diese Analysendaten heranzuziehen, um eine Entscheidung hinsichtlich der verwendbaren Installationsmaterialien zu treffen. Denn nicht jedes Rohrleitungsmaterial kommt mit jedem Wasser zurecht. Ist vielleicht doch nicht alles gleich? Wir wissen von Installateuren aus dem Versorgungsgebiet der VWM, daß von der Installation mit Kupferleitungen abgeraten wird. Abhängig vom pH-Wert und pH-Wert / TOC (total oragnic carbon) besteht die Gefahr von Korrosionsschäden an Kupferleitungen und – noch zeitlich davor – die Gefahr einer Überschreitung des Grenzwertes für Kupferionen im Trinkwasser. Die Kupferionen erhöhen darüber hinaus die Entstehung von Lochkorrosion bei Eisen und Zink.
Die Wasserhärte, die Ihnen sehr wichtig zu sein scheint, wurde von uns bisher nicht beachtet, wir haben diesen Punkt jetzt aber in unser Positionspapier mitaufgenommen. Sie ist nach wie vor aber zunächst eher nachrangig von Interesse. Die Mischbarkeitsanalyse ist hier wesentlich wichtiger! Hinsichtlich der Menge des Uferfiltrats, die dem Trinkwasser in unserer Region beigemischt werden soll, sind die Informationen teils widersprüchlich. Wir möchten das einfach genauer wissen und dies ist auch unser gutes Recht als betroffene Bürger!
Die von Ihnen erhoffte Kostensenkung könnte sich sehr schnell als massive Kostensteigerung herausstellen. Denn eines steht fest: Unser Wasser wird durch die geplante Maßnahme weder besser noch günstiger. Zum einen sind Investkosten in noch nicht genauer bezifferter Höhe durch unsere Verbandsgemeinde zu tragen, zum anderen wird unter zusätzlichem Energieaufwand kontinuierlich Wasser gefördert/gepumpt (Stromkosten), es entstehen laufende Instandhaltungs- und Betriebskosten und das Wasser der VWM ist von vorneherein teurer als unser heimisches Trinkwasser (vgl die aktuellen Wasserpreise beider Versorger).
Das die Qualität des Koblenzer Wassers deutlich hinter der unseres Trinkwassers zurücksteht liegt auf der Hand: Unabhängig ob nun Uferfiltrat oder reines Grundwasser – das Einzugsgebiet des Trinkwassers der VWM ist landwirtschaftlich und industriell genutzt, die Montabaurer Höhe als Ursprung unseres Wassers hingegen nicht. Die Nutzung bringt immer den Eintrag von Schadstoffen mit sich, die man über Aufbereitungsanlagen soweit reduziert, daß die Grenzwerte eingehalten werden. Und falls die Einhaltung dann mal nicht gelingt, dann wäre der Zugriff auf unbelastetes Wasser zur Verdünnung durchaus für den Versorger attraktiv.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, daß es durchaus bessere Alternativen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit gibt, die der Verbandsgemeinde unseres Wissens schon vor einigen Jahren vorgestellt aber nicht weiter verfolgt wurden. So wäre ein Verbundnetz mit der Westerwälder Ortsgemeinde Höhn denkbar. Diese erhalten ihr Trinkwasser aus dem Wasserlösungsstollen der Alexandriagrube und der reichliche Überschuß entwässert in die Nister. Hier könnten Gespräche aufgenommen und Machbarkeitsstudien beauftragt werden. Dieses Wasser ist im Gegensatz zum Koblenzer Wasser auch noch nicht privatisiert, d.h. wir wären mit unserem Grundrecht auf sauberes Wasser nicht den Gewinnabsichten eines Konzerns ausgeliefert.
Vielleicht haben Sie die Antworten zu unseren folgenden Fragen?
- Wie soll die Wasserverteilung von Thiels-Hütte aus funktionieren? Existiert ein Fließschema mit Mengen/Rohrleitungsnennweiten?
- Wie kann es sein, daß jede VG ihr ‚eigenes‘ Wasser behält, wenn es doch kontinuierlich mit Wasser der VWM verschnitten wird?
- Wurde bereits eine Mischbarkeitsprüfung der verschiedenen Wässer durchgeführt und wenn ja mit welchem Ergebnis?
- Welchen Zweck erfüllt die Nutzung der Versorgungsleitung als Rücklaufleitung ins Rheintal, wenn es doch nur um eine Notfallversorgung für die Verbandsgemeinden rund um den Köppel geht? Wie soll das technisch funktionieren?
- Warum wird mit Ängsten gearbeitet – ein interessanter Punkt der bei Ihnen auch sehr stark zu wirken scheint – wenn es doch nur um ‚trockene‘ Fakten geht? So kann man z.B. im Einleitungstext der Homepage ‚wasser-mt-hoehe.de‘ z.B. lesen: „Deutschland gehört momentan zu den Regionen mit den höchsten Wasserverlusten weltweit.“. Das klingt schon ein wenig reißerisch, vor allem, da sich einige andere Länder sicherlich dagegen verwahren würden?!
- Warum ist die eigentliche Studie, die dem Projekt zugrunde liegt, erst nach der Veröffentlichung unseres Artikels auffindbar gewesen? Sie war zuvor trotz E-Mail-Anfragen beim Bauamt, Nutzung des Suchtools auf der Homepage der VG Höhr-Grenzhausen, mehrfacher Anfragen über Suchmaschinen, Suche auf der MT_Höhe-Webseite nicht auffindbar – und ist jetzt problemlos einsehbar. Ein hochinteressantes Dokument, daß im übrigen mehr Fragen aufwirft als beantwortet.
Dies ist nur ein kleiner Auszug der für uns noch ungeklärten Punkte zum geplanten Wasserversorgungsprojekt.
Wir haben bezüglich des inzwischen veröffentlichten Entwurfs des Wasserliefervertrages mit der VWM, der am Montag vom Verbandsgemeinderat beschlossen werden soll, eine Liste mit konkreten Anmerkungen und Fragen zusammengestellt und den Mitgliedern des VG-Rates vorgelegt. Diesen Fragenkatalog können Sie auch auf unserer Website ‚wir-fuer-hoehr-grenzhausen.de‘ finden. Kommt es heute dessen ungeachtet zum Vertragsabschluß? Wenn ja, wird es unseren Eindruck nur erhärten, dass hier intransparent Fakten geschaffen werden sollen.
Seien Sie versichert: Unser Bestreben ist es nicht die Menschen zu verunsichern – wir wollen sie informieren! Damit jeder auf Grundlage neutraler Informationen in der Lage ist, eine mündige Entscheidung zu treffen.
Ich stimme Ihnen in einem Punkt uneingeschränkt zu: Trinkwasser darf keine Ware sein und ist nicht nur Lebensmittel Nr 1, sondern ein Menschenrecht! Und genau deshalb ist es in unser aller Interesse es zu schützen – auch vor einer zunehmenden Privatisierung und somit auch Kommerzialisierung.