
Die globale Infrastruktur wird immer weiter monopolisiert und durch international tätige Großinvestoren und -banken bestimmt. Das führt unweigerlich dazu, dass der Einfluß der nationalen und lokalen Bevölkerung auf wichtige Transport-, Handels- und Energieinfrastruktur immer weiter schwindet. Wurden diese Aufgaben fürher als Staatsaufgaben betrachtet, hat inzwischen nicht nur der einfache Bürger, sondern inzwischen nicht mal mehr nationale staatliche Strukturen tatsächliche Kontrolle über diese wichtigen Ressorts.

Quellen: Manager Magazin, Global Infrastructure Partners

Woher kommt die PFAS Verseuchung der Wildschweine?
„Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (englisch per- and polyfluoroalkyl substances, abgekürzt PFAS) sind aliphatische organische Verbindungen, bei denen an mindestens einem Kohlenstoffatom die Wasserstoffatome am Kohlenstoffgerüst vollständig durch Fluoratome ersetzt worden sind. (Quelle: Wikipedia)“
Wildschweine leben in Wald und Flur und durchsuchen dort den Boden nach Futter. Die PFAS Chemikalien können nur über dieses oberflächennahe Futter aufgenommen worden sein, die Leber als Entgiftungsorgan des Körpers reichert Toxine am schnellsten an.
Pflanzen produzieren keine PFAS Chemikalien und dass die Schweine diese über bspw. Teflonpfannen, Outdoorbekleidung, Kosmetika, Zahnseide oder Elektronikgeräte aufgenommen haben, ist unwahrscheinlich. Feuerlöschschaum, eine der Top Quellen bspw. in der Nähe von Flughäfen, ist eine mögliche Quelle.
Eine weitere Quelle: Windkraftanlagen, deren Flügel aus einem Epoxy-Verbundstoff hergestellt werden, bedingt durch Wettereinflüsse im Laufe der Zeit erodieren und u.a. Bisphenol A abregnen. Windräder im Wald und Feld kontaminieren also die Böden und das Trinkwasser – und so auch die Wildtiere, in deren Lebensraum diese Industrieanlagen platziert wurden.
Laut deutschem EPA Bericht (2023) produziert die EU 347 000 t Bisohenol A, davon gehen 15% in die Produktion von Rotorblättern, also über 52 000 t pro Jahr (Quelle: Wind-Watch). Die Fallout Zone einer Windenergieanlage wird mit dem 5-fachen Durchmesser der Basis veranschlagt.
Um die Verseuchung der Wildtiere und damit der Gebiete abschließend beurteilen zu können, müßte der Leser mehr über die Regionen erfahren, in denen die Kontaminierung durch die Landesuntersuchungsamt wissenschaftlich bestätigt wurde. Zudem müßte eine strukturierte Suche stattfinden, um die Quelle zuverlässig ermitteln zu können.
Das PFAS-Problem der sogenannten „Energiewende“ ist jedenfalls bekannt:
- Ohne PFAS keine Windräder oder E-Autos
- Die unterschätzte Gefahr in Rotorblättern
- Verbraucherzentrale PFAS
Wir haben beim Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) nachgefragt, warum die Beprobung in Auftrag gegegebn wurde, ob man Rückschlüsse auf die Ursachen der Kontamination ziehen könne und ob eine großflächigere und strukturiertere Untersuchung geplant sei, um Ausmaß und Ursache nachvollziehen zu können. Das Landesuntersuchungsamt konnte uns diese Fragen leider nicht beantworten.

Windpark Genehmigungen in Rekordzeit, um EE Zulagen zu sichern – Behörden machen keine Wirtschaftlichkeitsprüfunegn
- Im Ortenaukreis/Schwarzwald sollen 3 große Windenergieanlagen gebaut werden, die Betreiberfamilie eines nur 700m entfernten Gasthofs beklagt: Ohne ihr Wissen wurde die Zuwegung über ihr Grundstück geplant.
- Unstimmigkeiten in den Akten, jedoch keine Anpassung durchs Landratsamt:
- Je nach Gutachten ist die Entfernung zur Wohngebäuden unterschiedlich angegeben
- Ein aufgeführtes Biotop existiere nicht
- Artenschutzgutachten erwähnt Aufstellung von Tierfallen, um das Vorkommen seltener Schlangenarten zu prüfen. Die Anwohner berichten, dass sie weder Fallen gesehen hätten, noch jemanden, der sie angeblich aufgestellt haben soll. Es habe keine Information gegegebn, obwohl diese Fallen auf ihrem Grundstück angeblich aufgestellt worden seien. Ebensowenig bei den Nachbarn.
- Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfung hätten „keine besonderen örtlichen Gegebenheiten“ ergeben – und das, obwohl die Zuwegung noch gar nicht beantragt (und daher auch nicht genehmigt) war.
- Eine Petition der Bürger gegen den Windparkbau könne nicht berücksichtigt werden, da der Betreiber ein recht auf die zeitnahe Entscheidung habe und ansonsten Schadensersatz fordern könne.
- Betroffene Bürger haben keine Handhabe, selbst wenn das Landratsamt gravierende Fehler bei der Genehmigung gemacht hat.
- Gezahlte Pachten verlocken Grundstückseigner – aber ist es überhaupt rechtens, dass viel mehr als der eigentliche Grundstückswert jährlich an Pacht gezahlt werden darf?
- Das Landratsamt muß nicht prüfen, ob sich das Betreiben eines Windparks finanziell überhaupt lohne: Betreiberrisiko.
Quelle: EpochTimes, 8.Juni 2024

- Die Landesregierung RLP plant weitere Windenergieanlagen im Hunsrück, obwohl dort bereits viele Anlagen installiert wurden.
- Eine Bürgerbeteiligung wird vermieden, die Pläne im „Hinterzimmer“ ausgekungelt.
- In der Vergangenheit haben die Bürger wenig Widerstand geleistet – dies führt nun dazu, dass man deren Einverständnis voraussetzt und rücksichtslos weiter ausbaut.
- Nach dem Motto: Jetzt sind sie halt da, dann können wir beliebig weiter ausweiten!
Quelle: Rheinzeitung 24.Mai 2024

- Für April 2024 wird ein neuer Rekord bei Strom aus „Erneuerbaren Energien“ vermeldet, allerdings BERECHNET.
- Am 1.Mai 2024 bekamen ausländische Stromkunden 120€/MWh dafür, dass sie keinen Strom produzieren mußten. Der deutsche Kunde zahlte dies.
- Die Saisonalität der Solarstromerzeugung wird durch Auswahl des Vergleichsmonats April für den Leser ausgeblendet. Im Januar 2024 war der Solarstrombeitrag nämlich lausig.
- Die installierte Leistung war im Januar 2023 mit 153 GW geringer als mit 170 GW im Januar 2024: Setzt man die Einspeisung mit der installierten Leistung ins Verhältnis, erzeugte die größere installierte Leistung weniger Strom.
Während die installierte Leistung
binnen vier Jahren um
über 70 Prozent gestiegen ist,
wuchs die eingespeiste Strommenge im
gleichen Zeitraum
weniger als 20 Prozent.
Daraus ergibt sich ein Rückgang
der monatlichen Stromausbeute
um gut 30 Prozent.

- Euphorisch wird hier verkündet, dass man 2023 mit 96,6 Mio kWh Strom rund 16% mehr Strom als 2022 erzeugt hat. 97 Mio kWh sind 97000 MWh 0,097 TWh – allerdings nicht bei der Photovoltaik. Auch wenn das Bild etwas anderes suggeriert.
- Auf 6000 Ständern sind im Solarpark Hachenburg 8252,4 kWp (Kilowatt peak) installiert – also 10 Hektar mit einer theoretischen Maximalleistung von ca 8300 kW, die so gut wie nie erreicht werden kann.
- Ob die Spitzenerträge auch genutzt werden konnten oder stattdessen kostenpflichtig an ausländische Netze entsorgt werden mußten, ist dem Artikel nicht zu entnehmen. Gespeichert werden konnte jedenfalls der überschüssige Strom weder bei Windkraft noch PV.
- Auf den Strompreis hatten die beiden im Artikel erwähnten Tage (12.Januar 2023 und 3.Juni 2023) jedenfalls keinerlei positiven Effekt (s.u.)
Quelle: WW Kurier, 08. Februar 2024



- Windanlagen in Wäldern sind grundsätzlich verboten, aber neuerdings erlaubt: Den Subventionsjägern der Windindustrie aber die unbewaldeten Flächen mit einigermaßen lukrativen Windgeschwindigkeiten aus (wie bspw. in der Pfalz), weshalb nun die Waldflächen im Fokus sind.
- Die Montabaurer Höhe wird ohne Beleg zur attraktiven Lage erklärt. Natürlich ist eine Höhenlage geeigneter als ein Tal, aber nur weil „ein bißchen“ mehr als „gar nix“ ist, ist es trotzdem noch lange nicht „viel“.
- Praktischerweise hat man auf der Montabaurer Höhe bereits Fichtenbestände gerodet.
- Windenergieanlagen KÖNNEN rückstandslos abgebaut werden – aber WERDEN sie das auch?
- Explizit rechnet man (zunächst) mit 10 Windenergieanlagen.
- Die Kommunen werden aber gebraucht, um Bauleit- und Flächennutzungspläne entsprechend zu ändern und der Bevölkerung zum einen durch Schreckensszenarien (Klimawandel), zum anderen durch Bürgerbeteiligungen die Opferung ihrer Landschaft schmackhaft zu machen. Geködert wird mit Pachterträgen. Flächen im Besitz der Landesforsten werden unserer VB wohl kaum Pachterträge bringen (diese gehen direkt an die Landeskasse)
- Man ist sich des Problems des Trinkwasserschutzgebietes auf der Montabaurer Höhe bewußt und regt daher an, auf ölgeschmierte Anlagen zu verzichten. Stattdessen plädiert man für die Umweltzerstörung in fernen Ländern (China), wo der Seltene Erden Abbau (Neodym) von der deutschen Bevölkerung unbeobachtet stattfindet.
Quelle: WW Kurier, 15. August 2022

Im Genehmigungsverfahren müssen wir unsere Zustimmung verweigern, weil der Bürgerwille eindeutig ist“, so Buchner. Die Abstimmung der Mehringer ist aber nicht bindend. Die endgültige Entscheidung dafür liegt bei der Politik.
- Die Mehrheit der Bürger entscheidet sich in einer Abstimmung gegen dieses Windkraft Projekt. Diese Entscheidung KÖNNTE berücksichtigt werden – aber vielleicht auch nicht.
- „Demokratie leben“… solange gemacht wird, was „die Politik“ will..
Quelle: BR, 29. Januar 2024