Wußten Sie…?


„Die Menschen glauben viel leichter einer Lüge, die sie schon hundertermal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.“

– Alfred Polgar

Bildquelle: Pixabay, Gerd Altmann

Klima & Co2

  • … daß CO2 überhaupt nur in 10% des Wellenlängenbereichs die wärmende Infrarotstrahlung absorbieren kann? 90% der Infrarotstrahlung bleibt also vollkommen unbeeinflußt, egal wie hoch der CO2 Anteil ist.
  • … daß eine Verdopplung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre höchstens zu einer Temperaturänderungvon 0,015°C an der Erdoberfläche führen könnte?
  • … daß sich CO2 aufgrund seiner Wasserlöslichkeit aus der Luft zum Teil auch wieder auswäscht? Die entstehende Kohlensäure löst bspw. Calciumcarbonat aus dem Gestein, in Höhlensystemen enstehen so Stalaktiten und Stalagmiten. Diese Prozesse nennt man “Natürlicher Kalkkreislauf” (https://www.kalk-kreislauf.de/kalkkreislauf.html).
  • … daß es in der Erdatmosphäre rein phsyikalisch betrachtet gar keinen Treibhauseffekt, wie er im Gewächshause stattfindet, geben kann? Denn die Erde hat kein Dach, Wärme kann daher durch Konvektion ins Weltall entweichen.
  • … daß das Molgewicht von CO2 schwerer ist als beispielweise von Wasserdampf? Die CO2-Moleküle sinken deshalb nach unten und können in den Luftschichten „über den Wolken“ wohl kaum noch vorhanden sein – denn dazu müßten sie ja leichter sein als Wasserdampf.

Wind- und Solarkraft

  • … daß Windenergieanlagen, die in einem sogenannten „Windpark“ nah beisammen stehen, sich gegenseitig den Wind wegnehmen? In den Rechnungen der Hochglanzwerbeprospekte werden Leistungen üblicherweise bezogen auf Einzelanlagen und als theoretische Nennleistungen dargestellt.
  • … daß Windräder den Boden in ihrer unmittelbaren Umgebung austrocknen? Und zudem das Mikroklima – also das lokale Wettergeschehen – beeinflussen? Die aus dem Wind herausgezogene Energie aus der Umgebungsluft verringert die Windgeschwindigkeit und verstärkt dadurch die Erwärmung der Luft. https://eike-klima-energie.eu/2019/08/29/harvard-ingenieure-windstrom-waermt-lokales-klima-auf-trocknet-boeden-aus-und-ist-fuer-einen-grossteil-des-temperaturantiegs-verantwortlich/
  • … daß das Fundament eines Windrades untergrundabhängig ca. 900-1500 m³ Beton enthält? Das entspricht dem Beton Bedarf von mindestens 8-10 Ein-Familienhäusern. Der Energieaufwand zur Beton- und Stahlherstellung ist dabei immens und wird in der Nutzungsdauer kaum reingeholt.
  • … daß die Betonfundamente aus Kostengründen beim Rückbau meist nur zum Teil abgefräst werden, der größte Teil aber im Boden verbleibt? Bei 20 Windrädern, die alle 20 Jahre ersetzt bzw mit neuen Fundamenten neu gebaut werden müssen, sind das 40 Fundamente in 20 und 60 Fundamente in 40 Jahren. Wieviel ist dann wohl vom Wald noch übrig?
  • … daß der Investor eines Wind- oder Solarparks auf Basis der installierten Leistung bezahlt wird? Es wird also Ware (Energie) bezahlt, die gar nicht geliefert wurde, weil mangels Wind oder Sonne nichts oder nur wenig erzeugt werden konnte.
  • … daß nicht einmal die atlantische Kanareninsel El Hierro mit ca 11 000 Einwohnern in der Lage ist, seinen Energiebedarf vollständig aus Wind-/Wasser-/Solaranlagen zu decken? Und das, obwohl sie aufgrund der geografischen Lage deutlich mehr Wind- und auch Sonnenpotential aufweist als die Bundesrepublik Deutschland? https://de.wikipedia.org/wiki/El_Hierro
  • … daß durch Erosion und Abrieb die Rotorblätter einer Windkraftanlage schon nach 2 Jahren rauer werden? Damit wird das verursachte Geräusch zum einen lauter, zum anderen nimmt die Menge der erzeugten Energie ab. Der Abrieb besteht u.a aus giftigem Bisphenol A (aus Epoxidharz), einer sogenannten Ewigkeitschemikalie, das in den Boden und damit später auch ins Grundwasser gelangen kann. https://blackout-news.de/aktuelles/gefahren-der-windkraft-warum-die-erosion-der-rotorblaetter-unsere-umwelt-belastet/
  • … daß die Landesregierung von Rheinland-Pfalz im Koalitionsvertrag 2021-2026 das Ziel vereinbart hat, den Nettoausbau von 500 MW Photovoltaik und 500 MW Windkraft zu erreichen? Also bis 2030 mindestens eine Verdopplung der installierten Windkraftleisting und eine Verdreifachung bei Photovoltaik. Siehe 4. Teilfortschreibung LEP IV (https://mdi.rlp.de/themen/raumentwicklung-in-rheinland-pfalz/landesentwicklungsprogramm/lep-iv/ausbau-erneuerbarer-energien)
  • … daß durch die aktuelle Regierung die Anwohnerrechte stark eingeschränkt wurden, so daß beispielweise Abstandregelungen von Windkraftanlagen von knapp 1000 Metern zu Wohnhäusern im Baugesetzbuch §249, Absatz 10 reduziert wurden auf einen Abstand von 900 Metern? Bei Repowering, also dem Ersatz durch Neubau sogar 20% weniger, also 720 Meter. In NRW sind es sogar nur 500 Meter, zudem müssen mindestens 3 Windkraftanlagen im Verbund gebaut werden. Siehe 4. Teilfortschreibung LEP IV (https://mdi.rlp.de/themen/raumentwicklung-in-rheinland-pfalz/landesentwicklungsprogramm/lep-iv/ausbau-erneuerbarer-energien)
  • … daß man rechnerisch alle 8 km einen Windpark mit 10 Windrädern aufstellen müßte, um ca 25% des aktuellen Strombedarfs aus Windkraft decken zu können? www.vernunftkraft.de/dreisatz
  • … daß nur für die nun weggefallene Erzeugungsmenge der verbliebenen Kernkraftwerke rechnerisch ca 11 000 Windräder mit im Mittel 3MW Leistung oder 300 Millionen Quadratmeter (30 000 Fußballfelder) an zusätzlichen Photovoltaikflächen installiert werden müßten? https://enexion.net/energiewende-energiekosten-management-post/die-energiewende-voranbringen/
  • … daß Strom aus Wind- und Solarkraft naturgemäß NIEMALS grundlastfähig sein kann? Wenn es nachts dunkel ist, liefern 300 Millionen Quadratmeter Photovoltaikanlagen genauso 0 Strom wie ein einziges Panel.
  • … daß sich die Stromausbeute einer Windkraftanlage mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit verändert? Ein Unterschied von 25% der mittleren Windgeschwindigkeit resultiert in einem Unterschied in der Stromerzeugung von fast 60%.
  • … daß der weitere Ausbau OHNE den synchronisierten Ausbau von “gesicherter Erzeugung” (bspw. Gas-, Kohle-, Nuklearkraftwerken), Netzen und Speichermöglichkeiten die Stromversorgung vor allem UNSICHERER macht?
  • … daß mit dem Wegfall grundlastfähiger Kraftwerke zunehmend auf eine “angebotsorientierte” Stromversorgung umgestellt werden muß? Das bedeutet also: Strom gibt es nur dann, wann Wind-/Solarkraftanlagen in ausreichender Menge produzieren. Also Rationierung und Abschaltung. Kennt man von Dritte Welt Ländern.
  • … daß Deutschland mit jeder neu angeschlossenen Wind-/Solarkraftanlage nicht unabhänger, sondern im Gegenteil abhängiger von der Stromproduktion unserer EU-Nachbarländern wird? Denn unsere Produktionsschwankung muß durch Import und Export ausgeglichen werden. Deren Stromerzeugungsgquellen sind nach wie vor Kohle und Erdgas. Auch die Kernkraft spielt vielerorts weiterhin eine langfristige Rolle.
  • … daß sich die gefeierten “60% aus Erneuerbaren im Jahr 2023” auf die folgenden Effekte zurückführen läßt: Der Strombedarf ist von 491,8 TWh auf 445,4 TWh (-46,4 TWh) aufgrund des wirtschaftlichen Abschwungs gesunken, 73 TWh wurden insgesamt weniger mit Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken erzeugt. Importiert wurden 8,6 TWh, deren CO2 Emissionen aus der deutschen Statistik herausfallen, also unsichtbar sind. Durch eine sinkende konventionelle Stromerzeugung steigt unweigerlich der prozentuale Anteil Wind- und Solarkraft an. Ein Hütchenspieltrick. https://enexion.net/energiewende-energiekosten-management-post/energiewende-die-macht-des-faktischen-teil-2/
  • … daß eine starke Windstromerzeugung tatsächlich kein Grund zum Jubeln ist – insbesondere dann, wenn mit dem starken Wind wie Ende 2023 starke Überschwemmungen einhergehen? Eine starke Windstromerzeugung geht zudem wegen starker Bewölkung oft mit geringer Photovoltaikstromerzeugung einher.
  • … daß ein hoher Strompreis natürlich den Erzeugern nutzt? Dem deutschen Verbraucher selbstverständlich nicht – der zahlt. https://enexion.net/energiewende-energiekosten-management-post/energiewende-die-macht-des-faktischen-teil-2/
  • … daß Windenergieanlagen, die zu Beginn in Naturparks nicht gebaut werden durften, inzwischen nur in deren “Kernzonen” ausgeschlossen sind? Und auch dort sind nun ebenfalls Ausnahmen zulässig. Die Gesetzgebung wird also bereits soweit aufgeweicht, dass ein Naturpark nur noch in der Kernzone ein Naturpark ist, im Randbereich ist der Bau eines Windpark-Industriegebietes nun möglich. Was heute die Kernzone ist, kann natürlich in ein paar Jahren wieder umdefiniert werden.