Die Fördergelder sind abgegriffen, nun steht wiederholt als Technologie der Zukunft angepriesene Wasserstoff Brennstoffzelle zum wiederholten Male vor dem Aus.

- Sobald die milliardenschweren Subventionen wegfallen, stellt man fest, dass Wasserstoff insgesamt zu einfach zu teuer ist.
- Die wenigen Tankstellen für Wasserstoff machten jeden, der auf die Technologie setzte, extrem abhängig. Der Betreiber H2 Mobility schloß zwischen 2022 und 2025 insgesamt 22 Wasserstofftankstellen für PKW bundesweit.
Quellen: ARD und H2 Mobility

Warum scheitert Wasserstoff als Treibstoff?
- Wasserstoffproduktion braucht kontinuierlich große Mengen an Strom (und Wasser).
- Die Kosten für den Elektrolyseur sind immens: Damit er sich ammortisiert, muß er laut Prof. Fichtner vom deutschem Helmholtz-Institut, mindestens 4500 Stunden/Jahr laufen.
- Will man diesen Strom aus sogenannten erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonne generieren, bräuchte man pro Tag 11 Stunden Überschußstrom – also Strom, der über dem Bedarf produziert wird.
- Aktuell wird bei Solar- und/oder Windspitzen zwar überschüssiger Strom ins Ausland gegen Bezahlung entsorgt, aber ganz sicher keine 11 Stunden am Stück! Die Idee der grünen Wasserstofferzeugung klingt nett, ist aber unrealistisch.
- Hinzu kommt die schwache Energieausbeute, wie die ARD im Schaubild darstellt: Aus 100% Windstrom können 40% Wasserstoff hergestellt werden und nach Aufbereitung etc. stehen dem Fahrzeug nur 18-20% der ursprünglichen Energie für den Antrieb zur Verfügung.

Quellen: ARD, KI Claude